augenblick (avi, 2,294 KB)
Dieses Stück habe ich nicht sehr einfallsreich Augenblick genannt. Ich tue mich immer nicht gerade leicht mit Titeln.
Aber ich will mich erklären. Hier handelt es sich meiner Meinung nach um etwas von der Struktur her sehr kurzes, ich habe nicht lange daran rumfuhrwerkt.
Und ich finde ein einfacher Ton kann so schon für sich klingen. Deswegen der Anfang.

wir werden frei sein (avi, 2,598 KB)
Das erste Stück von mir, dass ich auf diesen Blog stelle.
Das kam mir in der Zeit in den Sinn, in der man besser für's Abi lernt, aber schon davon träumt, wie es sein wird, wenn die Schule vorbei ist.

In letzter Zeit war wirklich viel zu tun, deswegen schreibe ich erst jetzt.
Die letzte Woche war ziemlich normal, aber ab Freitag ging der große Stress los. Da diese Woche Ferien sind, sind freitags fast alle Schüler weggefahren. Schon für den Abend wurden Gäste erwartet, die die Schule für den Alphakurs genutzt haben, das ist eine Art Bibelfreizeit.
Trotzdem sind Hella, Paula und ich an diesem Tag nach Madona zu einem Konzert gefahren, bei dem eine Schülerin und der Musiklehrer auch mitgewirkt haben. Es war das Ergebnis eines einwöchigen Gitarrenprojekts. Es hat mir sehr gefallen, die Beiträge waren vielseitig. Außerdem war es bewundernswert was die Hobbymusiker Madonas alles auf die Beine gestellt haben. In Sachen Organisation steht Madona Keinem nach.
Am Samstag wurde viel gebacken und gekocht und am Sonntag haben wir uns auch um das Frühstück gekümmert und waren im Gottesdienst. Und Montag war auch den ganzen Tag zu tun. Unserer Ferien hatten bisher also noch nicht so viel mit Erholung zu tun. Immer wenn wir Freizeit hatten, was größtenteils selten war, war ich zu müde, um mehr zu tun als zu Lesen oder selbst dazu. Zum Blogschreiben konnte ich mich da erst Recht nicht aufraffen.
Paula und ich wurden jetzt auch schon oft dazu bestimmt Essen zu machen, heute haben wir uns allein darum gekümmert. Es gab Nudeln mit Tomatensoße (was an dieser Schule sehr unnormal ist) und Paula hat mit einer Schülerin einfach mal so zwei Kuchen improvisiert. Ohne Äpfel! Revolutionär!
Also, ich beende diesen Eintrag in der Hoffnung, dass die Ferien ihrem Namen noch gerecht werden, aber auch mit der Freude daran, dass man uns mal die Küche hat auf den Kopf stellen lassen.

Hier kommt ein kurzer Nachtrag zum Bonbonmachen.
Eigentlich sind es gar keine richtigen Bonbons geworden, sondern eine dickfluessige suesse Masse, die man aufs Brot schmiert oder anderweitig zum Suessen benutzt. Aber ich vermute, wenn man die Masse noch laenger gekocht haette, oder wenn man kleine Kleckse der Masse lange trocknen lassen wuerde, kaemen dabei auch Bonbons heraus.