Mein Jahr in Lettland
Sonntag, 17. Mai 2015
Die letzte Glocke und Museumsnacht in Madona
Am Freitag war „Die letzte Glocke“, „pēdējais zvans“, d. h. der letzte normale Unterrichtstag für die 9. Klasse. Jetzt erwarten sie die Prüfungen und ich bin ganz froh, dass keiner der drei Schüler Deutsch als Prüfungsfremdsprache gewählt hat. Das wäre mir dann doch zu viel der Verantwortung.
„Die letzte Glocke“ wurde festlich begangen, mit kleiner Zeremonie in der Kapella (Lieder, Briefe aus jüngeren Tagen und kleinen Blumensträußchen) und mit lustigen Spielen im Garten. Die drei mussten gegeneinander antreten und sich dabei immer ein wenig zum Affen machen lassen, während die anderen anfeuerten und lachten. Es war sehr lustig. Dennoch finde ich die Tradition vor den Prüfungen zu feiern etwas unlogisch. Ich hatte vor meinen Abi-prüfungen echt keine Lust zum Feiern, aber gut, das waren ja auch die letzten Schulprüfungen für mich. Für die 9. geht’s danach auf die „Hochschule“.
Gestern war dann die europäische Museumsnacht zu der wir mit H. und ihren zwei Verwandten, die zu Besuch waren, gefahren sind. Im Madonaer Museum gab einer beeindruckende chinesische Gemäldeausstellung und dazu passende chinesische Tänze. Es ist wirklich schade, dass wir Europäer so wenig über die asiatischen Kulturen wissen. Auch die Bibliothek machte mit, dort gab es gerade für Kinder viele Spiele, aber auch die Erwachsenen wurden eifrig zum Mitmachen animiert. Und für Leute jeden Alters gab es Bonbons zu Belohnung. Das muss sein.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass auch ich die letzte Zeit viel nachgedacht habe. Die die es betrifft, werden verstehen wovon ich spreche. Ich bin in Gedanken bei euch und bei ihr.

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Ein Muttertagswalzer
Diesen kleinen Walzer habe ich letzte Woche für meine liebe Mama zum Muttertag geschrieben.
Sonst denke ich mir ja Stücke einfach so aus und schreibe sie nur manchmal auf, denn Noten schreiben finde ich ziemlich ermüdend. Aber diesmal habe ich etwas anderes probiert. Wer die anderen Stücke von mir anhört, wird das bemerken.
Den Walzer dann aufzunehmen, war auch nicht einfach, denn das Klavier in der sogenannten Kapella, hat eine f-Taste, die nicht immer bereit ist zu klingen und da knapp die Hälfte dieses Stückes in der F-Dur Harmonie ist, war das problematisch. Immer an derselben Stelle gab die Taste auf.
Aber wir haben ja noch ein Klavier im Essenssaal, nur das es dort schwierig ist Ruhe zum Aufnehmen zu finden.
Gestern hat es aber geklappt. Und hier ist er, der:

muttertagswalzer (m4a, 1,776 KB)

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