In dieser Woche konnte man wieder sehr schön verfolgen, wie schnell das Wetter in Lettland wechseln kann. Vor sieben Tagen dachte ich ja noch, der Frühling kündige sich an, aber als es in der Mitte der Woche abends zu schneien begann und am Morgen eine lückenlose Schneedecke lag, dachte ich mir: Zu früh gefreut.
Aber heute waren es zwölf Grad und gestern konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen, mit roten Schäfchenwolken und mildem Wind. Leider hatte ich nicht den Fotoapparat dabei.

Hier Bilder, die ich wegen des schönen Wetters gemacht habe.


Mobo, der Schulhund.







An diesem Wochenende war eine Freiwillige aus Riga da, die zufälligerweise auch aus der Oberlausitz kommt. (Kann sein, dass ich das schon mal erwähnt habe.)
Am Freitag Nachmittag waren wir mit ihr in Madona und haben wieder sehr gut Pizza gegessen und am Sonnabend sind wir nach Rēzekne gefahren. J., der dort studiert hat uns ein bisschen rumgeführt. Wir waren zum Beispiel bei der dortigen kleinen aber sehr schönen Burgruine, haben chinesisch gegessen und sind auf den Turm der lutherischen Kirche geklettert, was wir den Beziehungen J.s zu verdanken haben.


Auf dem Burghügel






sapņu koks (Baum der Träume)
Welches Pärchen will, kann sich in ein Blatt aus Metall seinen Namen eingravieren lassen und dann an diesen Baum schließen.